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Helga Paris, Fotografin

Helga Paris, Fotografin
Helga Paris bei der Retouche, 2020. Foto: Jochen Becker

Informationen des Veranstalters

Helke Misselwitz zu ihrem Dokumentarfilm-Triptychon »HELGA PARIS, FOTOGRAFIN«. Anmeldung bis 16. Oktober 2020 unter anmeldung[at]ngbk.de. Bitte geben Sie den Titel der Veranstaltung im Betreff der Email an.Die Plätze sind begrenzt. Es gelten die gängigen SARS-CoV-2-Schutzverordnungen.

Die zumeist dokumentarisch arbeitende Regisseurin Helke Misselwitz (*1947 in Planitz bei Zwickau) hat als Filmemacherin und Professorin für Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Babelsberg eine ganze Generation beeinflusst. Mit der Fotografin Helga Paris (*1938 in Gollnow) verbindet sie eine lange Freundschaft; zugleich hat Helga Paris als Standfotografin in ›Herzsprung‹ (1992) und als Darstellerin in ›Engelchen‹ (1996) mitgewirkt. Vor dem Gespräch mit Helke Misselwitz wird ihr 2019 fertiggestelltes Dokumentarfilm-Triptychon »HELGA PARIS, FOTOGRAFIN« gezeigt.

———»Revision: Peripherie als Ort« Vor über zwanzig Jahren organisierte Ulrich Domröse (scheidender Kurator für Fotografie an der Berlinischen Galerie) die Ausstellung »Peripherie als Ort – Das Hellersdorf-Projekt«, die erstmals in der nGbK in Kreuzberg gezeigt wurde. Nun präsentiert die nGbK noch einmal zwei der damals gezeigten Fotoserien – die Stadtaufnahmen von Ulrich Wüst sowie die Jugendlichen-Porträts von Helga Paris – in ihrer Zweigstelle station urbaner kulturen, in Hellersdorf. Die Arbeiten sollen erneut dem Publikum vorgestellt und diskutiert werden. Hinzu kommen ergänzende Werke beider Fotograf_innen.

Ulrich Domröse lud für die Ausstellung 1999 mit Helga Paris und Ulrich Wüst (sowie Jens Rötzsch und Max Baumann) hochkarätige Künstler_innen ein, um die Großsiedlungen von Hellersdorf zu erkunden und ihre Beobachtungen zu fotografischen Serien zu entwickeln. Das Projekt kam auf Initiative der Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf zustande.

Die Friktionen zwischen dem Hellersdorf-Projekt 1999 und dem Heute sollen nun als Revision in der station urbaner kulturen zum Thema gemacht werden: Wie hat sich das Quartier seither weiterentwickelt, welche Beziehungen bestehen zwischen Mitte und Pampa, und was machen die damaligen Akteur_innen heute? Nicht zuletzt werden die Fotoserien in einen künstlerischen Werkkontext gestellt[…]

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