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Das Stasi-Unterlagen-Archiv am historischen Ort

Der Rundgang verbindet einen Überblick über das Gelände mit einem Besuch der Ausstellung. Der historische Ort war in den letzten Jahrzehnten Schauplatz verschiedener Entwicklungen. Zuerst war die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit ein abgeschotteter Ort. Im Januar 1990 aber, besetzten Bürgerinnen und Bürger die Gebäude, um die geheimen Stasi-Unterlagen zu sichern und deren Zerstörung zu verhindern.

Das Stasi-Unterlagen-Archiv am historischen Ort
Geländeführung in der ehemaligen Stasi-Zentrale | © BStU

Informationen des Veranstalters

Auf dem Areal der „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ befand sich die Machtzentrale der DDR-Staatssicherheit. Wer arbeitete in der Stasi-Zentrale? Welche Rolle spielte das Archiv im Überwachungssystem? Wie wird das Gelände heute genutzt? Der Rundgang verbindet einen Überblick über das Gelände mit einem Besuch der Ausstellung. Der historische Ort war in den letzten Jahrzehnten Schauplatz verschiedener Entwicklungen. Zuerst war die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit ein abgeschotteter Ort. Im Januar 1990 aber, besetzten Bürgerinnen und Bürger die Gebäude, um die geheimen Stasi-Unterlagen zu sichern und deren Zerstörung zu verhindern.

Nach der Wiedervereinigung entstand am Ort der Repression ein Ort der Aufklärung, zu dem unter anderem das Stasimuseum und das Stasi-Unterlagen-Archiv gehören. Seit einigen Jahren wird das Gelände zum „Campus für Demokratie“ weiterentwickelt, an dem sich noch andere Aufarbeitungsinitiativen und die Open-Air-Ausstellung „Revolution und Mauerfall“ der Robert-Havemann-Gesellschaft befinden. Hierzu gehört auch das Stasi-Unterlagen-Archiv, das sich am originalen Ort des ehemaligen Archivgebäudes des Ministeriums für Staatssicherheit befindet.

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