Informationen des Veranstalters
Am 15. Januar 1919 wird Rosa Luxemburg in der Mannheimer Straße 27 in Wilmersdorf verhaftet. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gelten den kaisertreuen Kreisen der rechten Militärs als Symbolfiguren der Revolution. Sie werden ins Eden-Hotel gebracht und kurz darauf ermordet. Bei einem Spaziergang entlang ihrer letzten Stationen, wird Rosa Luxemburg als Mensch und als zentrale Figur der Revolution 1918/19 lebendig. Eine literarisch-subjektive Spurensuche, die Briefe und Originalzitate heranzieht um sich dieser „missverstandensten Gestalt der deutschen Linken (Hannah Ahrendt)“ anzunähern. Die Teilnehmer*innen bekommen am Start MP3-Spieler ausgehändigt und werden als Gruppe synchron von der Stimme im Ohr durch den Stadtraum dirigiert. Text und Regie: Anna Opel und Ruth Johanna Benrath (freie Schriftstellerinnen, Benrath ist auch Lyrikerin, Opel Kulturjournalistin und übersetzt Theaterstücke aus dem Englischen) Sprecherinnen: Mariel Jana Supka, Nina West, Paul Matzke
Komposition und Sound: Clara Gervais (Solistenensemble Kaleidoskop)
Aufnahmetechnik, Mastering, Schnitt: Florian Wöhrl Start: Mannheimer Straße 27, Berlin-Wilmersdorf Ende: Schleusenkrug, Berlin-Tiergarten
Dauer: ca. 75 Minuten Eintritt: 7,00 Euro Verbindliche Anmeldung bitte unter: audiowalk@mittemuseum.de
Infos
- Veranstaltungsort
- Rosa-Luxemburg-Stiftung
- Adresse
- Franz-Mehring-Pl. 1, 10243 Berlin
- Telefon
- 030 44 31 00
- Öffis
- SBAHN: Ostbahnhof
- Öffnungszeiten
- Mo 10:00-16:00; Di 10:00-16:00; Mi 10:00-16:00; Do 10:00-16:00; Fr 10:00-16:00;
- Raum
- Ort der Verhaftung Rosa Luxemburgs
- Zusatzinformationen
- Treff: Mannheimer Str. 27, 10713 Berlin-Wilmersdorf
- Datum
- 15.01.2020
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