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1989 – 2019: Schule im Umbruch

1989 – 2019: Schule im Umbruch
© Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdodrf

Informationen des Veranstalters

Wolfgang Brauer (Lehrer) und Bettina Rathenow (Lehrerin, zuletzt Senatsschulverwaltung) im Gespräch mit Henny Engels und Wolfram Hülsemann Das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf lädt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf zu einer Veranstaltungsreihe ein, in der unterschiedlichste persönliche Erfahrungen aus der Zeitspanne 1989 I 2019 erinnert und diskutiert werden sollen. Allgemeinbildende Schulen zeigen in jedem Land etwas von den Lebensvorstellungen jeweiliger Gesellschaftsordnungen. Die Schulpädagogik der DDR machte keine Ausnahme. Ihr war im Ansatz und weitestgehend auch in der praktischen Umsetzung aufgegeben, die Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu „sozialistischen Persönlichkeiten“ zu gewährleisten. Dies mit Hilfe eines vorgegebenen parteilich-weltanschaulichen Erziehungskonzeptes.Erinnern bewegt: Zum zweiten Abend haben wir Wolfgang Brauer und Bettina Rathenow eingeladen, die beide in der DDR ihre pädagogische Ausbildung erhalten haben. Ihre Berufsbiografien lesen sich unterschiedlich. Was beide aus ihrer DDR-Erfahrung mitnahmen und wie sie sich nach 1990 in einem für sie zunächst völlig unbekannten Schulsystem zurechtfanden, wo sie für sich selbst, für Schülerinnen und Schüler Chancen sahen und Belastungen spürten, soll an diesem Abend zur Sprache kommen.

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