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Ada meets Albert: Die Vermessung des Gehirns

Ada meets Albert: Die Vermessung des Gehirns
Die Vermessund des Gehirns | Frank Beer

Informationen des Veranstalters

Schon immer hat sich die Menschheit für die Antriebszentrale ihres Seins und Bewusstseins interessiert: das Gehirn. Mit Digitalisierung und Neurotechnologien macht sie sich nun auf, das Gehirn Schritt für Schritt ans Internet anzuschließen, besser zu verstehen und anders zu nutzen. Mittels Neurotechnologie ist es mittlerweile möglich, Gehirnaktivität in Alltagsumgebungen auszulesen und als Steuersignale von Computern oder Robotern zu nutzen. So lassen sich Alltagsgeräte mit Gedanken steuern, etwa um die Lebensqualität und Selbstbestimmung von gelähmten Patienten zu verbessern. Allerdings kann das Auslesen der Hirnaktivität

auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden, z.B. um Unbewusstes zugänglich zu machen. Längst entwickeln global agierende Unternehmen neurale Schnittstellen für Jedermann. Werden wir künftig Gedanken lesen, uns über einen „Brain-Chat“ unterhalten oder eine Straftat bereits in ihrer gedanklichen Entstehung verhindern können? Wo liegen dann die ethischen Grenzen im Einsatz dieser neuen Technologien? Surjo Soekadar, Einstein-Professor für klinische Neurotechnologie an der Berliner Charité, und Miriam Meckel, ada-Gründungsverlegerin der Handelsblatt

Media Group und Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen, diskutieren die Möglichkeiten und Grenzen eines Zeitalters am Übergang von menschlicher und künstlicher Intelligenz.

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