Informationen des Veranstalters
„Die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug“ (Hegel). Was haben wir gemeint, als wir einmal gesagt haben, etwas sei zeitgenössisch, und meinen wir heute immer noch dasselbe, wenn wir beispielsweise über Phänomene wie „zeitgenössische Kunst“ sprechen? Gibt es eine Pornografie des Zeitgenössischen? Und wie sieht es mit der Zeitgenossenschaft aus: Sind wir möglicherweise gar nicht mehr Zeitgenossen einer gemeinsamen Gegenwart und deshalb seit Langem post-contemporary? Oder ist dieser Befund nur ein weiterer Triumph eines veralteten chronischen und zeitlosen Denkens? All diese Fragen werden mit einigen der führenden Wissenschaftler des neuen Forschungsgebiets der Comparative Contemporaneity Studies (CCS) diskutiert (und sicherlich nicht vollständig beantwortet), darunter Knut Ebeling, Jacob Lund, Anke Hennig, Laurent de Sutter und Olga Schubert.
Infos
- Veranstaltungsort
- Volksbühne Berlin
- Adresse
- Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin
- Telefon
- 030 24 06 57 77
- Öffis
- UBAHN: Rosa-Luxemburg-Pl.
BUS: N2, N54
TRAM: M2 - Zusatzinformationen
- Diskussion mit Knut Ebeling, Jacob Lund, Anke Hennig, Laurent de Sutter und Olga Schubert
- Datum
- 06.04.2019