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Berlin Babylon oder Berlin, Alexanderplatz. Hype, Anspruch und literarische Hintergründe

Berlin Babylon oder Berlin, Alexanderplatz. Hype, Anspruch und literarische Hintergründe
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Aktuell läuft auf der Berlinale die neueste Version von Döblins „Berlin, Alexanderplatz“, in der Regisseur Burhan Qurbani das Geschehen in die Gegenwart verlagert und mit der Flüchtlingsthematik verknüpft. Der Filmwissenschaftlicher Andreas Jacke nimmt sich hier aber Fassbinders Mini-Serie von 1980 vor und vergleicht sie mit Tykwers ebenfalls im Berlin der 20er Jahre angesiedelten „Berlin Babylon“ sowie den jeweiligen Roman-Vorlagen von Döblin und Volker Kutscher. Eintritt ab 11,50 Euro.


Informationen des Veranstalters

Der Sündenfall des deutschen Fernsehens mit dem Aufkommen des Privatfernsehens ist keine Neuigkeit mehr, aber wo liegen die Unterschiede in der Gegenwart? Welche Qualitäten hat eine cinephile, altmodische TV-Serie, wie Rainer Werner Fassbinders Berlin Alexanderplatz gegenüber einer aufwendigen Neuproduktion wie Tom Tykwers Babylon Berlin? Beide spielen im Berlin der 20er Jahre, aber haben nur wenig gemeinsam. Schon die Romanvorlagen von Alfred Döblin und Volker Kutscher sind in einem gänzlich anderen Umfeld entstanden. Der Zeitzeuge Döblin wanderte durch ein anderes Berlin, als der Krimiautor Kutscher und die Regisseure Fassbinder und Tykwer&Co. Dr. Andreas Jacke, Filmwissenschaftler, Autor und Filmemacher

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