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Der Traum als literarische Möglichkeit. Franz Fühmanns Träume und Traum-Notate

Seit den 1950er Jahren bis zu seinem Tod befasste sich Fühmann mit Träumen und ihrer literarischen Darstellung.


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Seit den 1950er Jahren befasste sich Fühmann mit Träumen und ihrer literarischen Darstellung. Sind diese zunächst Mittel zum Zweck („Traum 1958“, 1959, „Böhmen am Meer“ und „Das Judenauto“, beide 1962), so beginnen sich die Träume in den 1970er Jahren ‚zu verselbstständigen‘ („22 Tage oder die Hälfte des Lebens“, 1973) um in den 1980er Jahren ein eigenes Textgenre zu bilden (im Nachlass: „Dreizehn Träume“, 1985, „Unter den Paranyas – Traum-Erzählungen und -Notate“, 1988). Fühmann

hat vor, ein „Traumbuch“ zusammen zu stellen – ein Vorhaben, das der Tod 1984 unterbindet. Die Germanistinnen Dr. phil. Brigitte Krüger (Potsdam) und Tomomi Kleinert (Berlin/Hiroshima) sowie der Schriftsteller Paul Alfred Kleinert (Berlin) befassen sich mit jenem Vorhaben Fühmanns und damit, was daraus geworden ist.

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