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Die neue Diaspora in Berlin

Warum die Verhaftung des WikiLeaks-Gründers Julian Assange ein schwerer Angriff auf die Pressefreieheit ist.


Informationen des Veranstalters

Aufgrund der zunehmend konservativen und autoritären Politik der türkischen Regierung ist in den vergangenen vier Jahren eine neue Migrationsbewegung aus der Türkei nach Europa entstanden. Berlin gehört zu den attraktivsten Städten für Menschen, die die Türkei verlassen. In der Hauptstadt suchen sie nach Freiräumen, eine neue Existenz aufzubauen. Wer sind diese Neuangekommenen, die in den Medien als „New Wave“ bezeichnet werden? Aus welchen sozialen Gruppen setzen sie sich zusammen? Wie ist ihr Rechtsstatus in Deutschland? Mit welchen Problemen sind sie bei der Wohnungs- und Arbeitssuche sowie der Gesundheitsversorgung konfrontiert? Vor welchen Barrieren stehen sie, weil sie noch kein Deutsch sprechen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden und Problembereiche zu definieren, hat die neu gegründete türkeistämmige Fraueninitiative PUDUHEPA e.V. in Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung eine Studie durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie stellen die Soziologin Tuğba Kıratlı-Spriewald und die Expertin für zivilgesellschaftliche Organisationen Belma Bağdat vor, die PUDUHEPA e.V. mitgegründet und die Studie durchgeführt haben. Anschließend wollen wir diskutieren, was die neuen Migrant*innen brauchen, um in Berlin ankommen zu können. Wie kann ein besseres Beratungssystem für Neuangekommene gewährleistet werden? Welche Möglichkeiten der Vernetzung mit staatlichen Stellen und Nichtregierungsorganisationen gibt es?

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