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Die Sensibilisierung der Gesellschaft: Spaltung oder Stärke?

Dass Menschen empfindsamer und ihre Wahrnehmungen differenzierter werden, ist ein Zeichen von Fortschritt. Doch droht die hohe Empfindlichkeit - etwa gegenüber Kunstwerken und innerhalb der Debattenkultur - inzwischen die liberale Gesellschaft selbst zu gefährden. Im Gespräch mit Svenja Flaßpöhler ergründet der Soziologe Andreas Reckwitz die Dialektik der Sensibilität und zeigt Wege aus der Krise auf. Dr. Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des „Philosophie Magazin”. Seit 2013 leitet sie (gemeinsam mit Wolfram Eilenberger, Gert Scobel und Jürgen Wiebicke) das Programm der „Phil.cologne”. Prof. Dr. Andreas Reckwitz ist Soziologe und Lehrstuhlinhaber für Vergleichende Kultursoziologie an der Europa Universität Viadrina Frankfurt/Oder und Träger des Leibniz Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2019.

Die Sensibilisierung der Gesellschaft: Spaltung oder Stärke?
Johanna Ruebel

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