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Für eine queere Internationale?! Antikapitalistische queere Utopie(n) und Perspektiven

Für eine queere Internationale?! Antikapitalistische queere Utopie(n) und Perspektiven
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Informationen des Veranstalters

Abschlussveranstaltung der Reihe „Beziehungsweise Klasse. Queere Perspektiven auf prekäres Leben und Solidarität“. Der weltweite Aufschwung rechtspopulistischer, rassistischer, antifeministischer, behinderten- und transfeindlicher Bewegungen ist Teil einer zunehmend autoritären Entwicklung des Kapitalismus. Sich politisch beistehen, organisieren und solidarisch Widerstand leisten über unterschiedliche Grenzen und Machtverhältnisse hinweg – das ist notwendiger denn je.

Wir wollen diskutieren: Wo entstehen Ansätze einer neuen, intersektionalen und queeren (Klassen)Politik in der Praxis? Wie können Grenzen überschreitende Allianzen entstehen? Wir wollen u.a. über die feministischen Streiks und Herausforderungen gewerkschaftlicher Organisierung, über antirassistische und queere Bewegungen, über Organisierung für eine barrierefreie Gesellschaft ins Gespräch kommen. Wie kann daraus das Gemeinsame in der Differenz, ein kollektives Emanzipationsprojekt, entstehen? Wie wird in dieser Situation Kapitalismuskritik aus postkolonial-feministischen, antirassistischen und dis-ability-Perspektiven neu artikuliert? Wie sehen queer-feministische Utopien für neue gesellschaftliche Beziehungsweisen aus, die unsere Fantasie und Kämpfe beflügeln können? Mit: Maria do Mar Castro Varela (ASH Berlin), Edna Bonhomme (aktiv u.a. im Frauenstreik und QBPOC-Zusammenhängen), Marten Soldeniz (Amsterdam, Gewerkschaft der Bildungsarbeiter*innen), Heike Raab (Uni Tübingen) Anmeldung erwünscht.

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