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Gefühlserbschaften im Umbruch

Gefühlserbschaften im Umbruch
Workshop | © Alexander Hislop

Informationen des Veranstalters

Die Nachwirkungen des Nationalsozialismus und der Shoah beeinflussen unsere Gegenwart und sind dabei nicht nur politischer Natur. Sie betreffen in vielschichtiger Weise unsere Familien und auch uns selbst als Nachgeborene in unseren Prägungen, Identitäten und unserer Weltsicht. In welcher Weise gehen kollektive Geschichte und Familienvergangenheit ineinander über? Welche „Aufträge“ ergeben sich aus der Familiengeschichte? Welche „Gefühlserbschaften“ tragen wir mit uns herum? Wessen Narrative dominieren die öffentliche und private Auseinandersetzung? Und wie lässt sich Antisemitismus in Deutschland in seiner tieferen Struktur begreifen? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des dreiteiligen Workshops, der die Videoinstallation „Kriegskinder“ thematisch flankiert. Referentinnen: Jana Scheuring & Romina Wiegemann, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST e. V.) Anmeldung unter projekte@museum-neukoelln.de 

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