Geht es um 30 Jahre Mauerfall, wird naturgemäß viel über Befindlichkeiten von Ost und West diskutiert. Wenn sich hier Schriftstellerinnnen wie Marica Bodrožić, Kerstin Hensel und Katja Lange-Müllerüber zum Thema austauschen, heißt aber die brennendste Frage: Warum ist eigentlich der Wende-Roman eine so extrem männlich besetzte Domäne? Aus weiblichem Blick wird das Geschehen noch einmal anders aufgerollt: Wie haben Frauen die Wende erlebt, kamen sie womöglich besser zurecht? Eintritt 6, erm. 4 €
Informationen des Veranstalters
Der sogenannte Wenderoman ist mit wenigen Ausnahmen eine klassisch männliche Domäne. Wie verändert sich der Blick auf das Geschehen um 1989 und die Jahre danach, wenn er ein weiblicher ist? Ist der Begriff der Heldin ein anderer? Autorinnen berichten von ihrer persönlichen Situation, von ihren Erwartungen, ihren Überraschungen und Enttäuschungen. Wie beurteilen sie diese aus heutiger Sicht? Kamen Frauen mit den Veränderungen besser zurecht? Mit Carmen-Francesca Banciu, Marica Bodrožić, Kerstin Hensel, Katja Lange-Müller, Annette Simon, Sieglinde Geisel.
Infos
- Veranstaltungsort
- Akademie der Künste am Pariser Platz
- Adresse
- Pariser Pl. 4, 10117 Berlin
- Telefon
- 030 200 57 10 00
- Öffis
- SBAHN: Brandenburger Tor
BUS: 100, 123 - Raum
- Plenarsaal
- Zusatzinformationen
- Gespräch und Lesung mit Carmen-Francesca Banciu, Marica Bodrožić, Kerstin Hensel, Katja Lange-Müller, Annette Simon. Mod.: Sieglinde Geisel
- Datum
- 11.12.2019