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Italienische Arbeiter in NS-Deutschland

Italienische Arbeiter in NS-Deutschland
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Informationen des Veranstalters

Der Sammelband befasst sich mit dem Arbeitseinsatz von Italienern für das Deutsche Reich in den Jahren 1943 bis 1945. Aus „freiwilliger Arbeit“ wurde Zwang.

Hunderttausende italienische Frauen und Männer arbeiteten während des Zweiten Weltkrieges für das Deutsche Reich – zunächst als angeworbene Arbeitskräfte, die durch bilaterale Abkommen nach Deutschland kamen, später als Zwangsarbeiter. Erst nach dem Krieg konnten sie nach Hause zurückkehren.

Das Schicksal dieser Opfergruppe ist wenig bekannt und wurde jetzt im Rahmen eines umfassenden italienischen Forschungsprojektes untersucht. Mehrere Historiker erforschten dabei die „Erpressung“ italienischer Arbeitskräfte in verschiedenen Regionen Italiens und veröffentlichten ihre Ergebnisse in einem zweibändigen Werk.

Begrüßung: Daniela GeppertStellv. Leiterin des Dokumentationszentrums NS-ZwangsarbeitGrußwort: Lisa Paus MdBBundestagsabgeordnete (Die Grünen), stellv. Vorsitzende derDeutsch-Italienischen ParlamentariergruppeEinführung: PD Dr. Lutz Klinkhammer (Rom)Stellv. Direktor des Deutschen Historischen Instituts in RomBuchvorstellung: Prof. Dr. Brunello Mantelli (Messina)Universität zu Kalabrien (Italien)Moderation: Prof. Dr. Luigi ReitaniDirektor des Italienischen Kulturinstituts Berlin

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