Information Information

James Simon. Briefe an Wilhelm von Bode 1885 – 1927

James Simon. Briefe an Wilhelm von Bode 1885 – 1927
Willi Döring: Bildnis James Simon am Schreibtisch seines Zimmers (1901) | © SMB, Gemäldegalerie / Volker-H. Schneider

Informationen des Veranstalters

Präsentation der Publikation JAMES SIMON. Briefe an Wilhelm von Bode 1885 – 1927, herausgegeben und kommentiert von Olaf Matthes.

Ein Festvortrag von Olaf Matthes. Zur Begrüßung spricht Michael Eissenhauer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, das Grußwort hält Peter Raue, James-Simon-Stiftung, und die Einführung gibt Petra Winter, Leiterin des Zentralarchivs der Staatlichen Museen zu Berlin.

James Simon (1851–1932) gehörte zu den herausragenden Stiftern und Mäzenen im Berlin der Kaiserzeit. Als erfolgreicher Textilkaufmann wurde er zu einem der reichsten Männer Deutschlands, der einen Großteil seiner Mittel dort einsetzte, wo gesellschaftliche Defizite vorlagen – im sozialen Bereich. Berühmt wurde Simon jedoch durch sein einzigartiges Engagement für die Berliner Museen. Dabei waren seine langjährigen Beziehungen zu deren späterem Generaldirektor Wilhelm von Bode (1845–1929) ausschlaggebend. Simons umfangreiche und vielfältige Kunstsammlung, die er mit Bodes Hilfe aufbaute, schenkte er später zu einem wesentlichen Teil den Berliner Museen. Die von 1885 bis 1927 überlieferten Briefe von Simon an Bode berichten detailreich über Kunstwerke und deren Erwerbung. Sie illustrieren zugleich über 40 Jahre preußische und Berliner Geistes- und Museumsgeschichte. Mit freundlicher Unterstützung von Museum&Location.

Routen auf google.map anzeigen

Aktuelle Events in: Information