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Otto Dix und George Grosz – Die Zwanziger Jahre in Berlin

Otto Dix und George Grosz – Die Zwanziger Jahre in Berlin
20er Jahre In Berlin Otto Dix George Grosz | Promo

Informationen des Veranstalters

Vor 100 Jahren wurde Berlin nach den politischen und wirtschaftlichen Katastrophen der Nachkriegszeit immer mehr zum Magneten für Kunstschaffende jeglicher Couleur. Kunsthistorikerin Elke Krauskopf nimmt dies zum Anlass, den Mythos der „Goldenen 20er Jahren“ anhand der vielfältigen, interessanten Künstlerbegegnungen in Wort und Bild aufzuzeigen. Zum Auftakt stellt sie Ihnen Georg Ehrenfried Groß

alias George Grosz (1893-1959) und Otto Dix (1891-1969) vor und gibt Einblick in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Künstler-Weggefährten. Nachdem George Grosz im Sommer 1920 den Studienfreund Otto Dix zur berühmten Dada-Messe in Berlin eingeladen hatte, zog dieser 1925 in die Hauptstadt. Berlin zählte zu den europäischen Kulturmetropolen und die Welt des Geistes und der Kunst traf sich im „Romanischen Café“ an der Gedächtniskirche. Dix fand hier die berühmten Modelle für seine Berliner Porträts. In den folgenden Jahren machten die beiden Künstler die von großen Gegensätzen geprägten Großstadtmilieus zu ihrem Thema. Die Sujets fanden sie in den Kneipen, Bordellen und auf der Straße. Beide Maler eint eine karikierende und entlarvende Kritik am Berliner Leben in den „Goldenen“ Zwanziger Jahren.

Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin

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