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„Sag was!“ – Framing bei Gesprächen im Alltag

„Sag was!“ – Framing bei Gesprächen im Alltag
2017 Volksbühne Berlin | general_use

Informationen des Veranstalters

„Du kannst nicht nicht framen!“ – in den vergangenen Monaten wurde der Begriff „Framing“ Teil des politischen Standardvokabulars. Framing, das sei Manipulation, hieß es gerade von rechter Seite. Dass Rechtspopulist*innen selbst vielen Debatten erfolgreich ihre eigene Rahmensetzung verpasst haben – steht angeblich auf einem anderen Blatt Papier. Aber sollte es das? Sollte man als Reaktion nicht selbst großen Wert darauf legen, bewusst zu framen? Was bedeutet es überhaupt, eine Debatte auf die eine oder andere Weise zu framen? Und gilt für das Gespräch mit dem Onkel bei der Familienfeier dasselbe wie für die Debatte mit Alice Weidel in einer Talkshow? Wie wichtig ist Sprache für den politischen Willensbildungsprozess? Hilft es, manchmal auch Begriffe selbst zum Gesprächsthema zu machen, um im Alltag bessere Diskussionen zu führen? Oder machen solche Diskussionen über Sprache die Gräben nur noch tiefer? Zu diesen Fragen diskutieren Anne Wizorek, Johannes Hillje und Philipp Steffan, die Moderation übernimmt Gemina Picht. Aber das Gespräch soll sich nicht auf die Bühne beschränken. Ein neues [digitales Debattentool](https://liqd.net/de/projects/speakup/) sorgt dafür, dass diverse Meinungen aus dem Publikum gehört werden und sich alle beteiligen können. So wird das Publikum explizit eingeladen, mitzudiskutieren und eigene Beispielsituationen einzubringen.  Veranstaltet von Tadel verpflichtet! e. V. und Diskursiv

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