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The Importance of the Reclamation of African Creativity, Design & Fashion

The Importance of the Reclamation of African Creativity, Design & Fashion
© Adama Paris, Foto: Warner Fury

Informationen des Veranstalters

„Indigene“ Kreativität wurde in Afrika unter der Kolonialherrschaft verunglimpft. Afrika wurden Kultur und Geschichte verweigert, um es besser ausbeuten zu können. Afrikanische spirituelle Praktiken wurden als Idolatrie verurteilt und gaben einen Grund für das Eingreifen von Missionaren, welche die Ausbeutung im Namen der Seelenrettung zum heiligen Ziel erklärten. Die Produkte afrikanischer Kreativität wurden geplündert als Trophäen und Andenken an „Abenteuer“, bestenfalls noch als Kuriositäten für Anthropologen und Ethnologen. Kunst wurde gestohlen und hängt nun an den Wänden bedeutender Museen und Institutionen im Westen. Das gleiche scheint mit afrikanischer Mode im „Westen“ zu geschehen, der diktiert, was Mode ist und was nicht. Dank des Aufkommens von Social Media, kreieren Afrikaner*innen nun ihre eigenen Narrative zur Kreativität. Der „Westen“ kann dieser Generation nicht länger vorschreiben, was authentische Kunst oder Mode ist. Keynote-Vorträge der Designerin Sarah Diouf, dem auf afrikanische Kunst spezialisierten Kurator Ola Shobwale und anderen. Die Diskussion wird moderiert von Arieta Mujay und Beatrace Angut Oola mit anschließender Q & A. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

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