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Umsiedlung und Vertreibung im „Warthegau“ 1939/40 – Geschichte und Erinnerung

Umsiedlung und Vertreibung im „Warthegau“ 1939/40 – Geschichte und Erinnerung
Auditorium im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors | © Stefan Müller

Informationen des Veranstalters

Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 nahmen die Nationalsozialisten in den annektierten westpolnischen Gebieten eine ethnische Neuordnung vor. Im neu geschaffenen »Reichsgau Wartheland« wurde ein bedeutender Teil der Bevölkerung – Hunderttausende polnische Bürger, unter ihnen zahlreiche Juden – vertrieben oder deportiert und Deutsche angesiedelt. Der einführende Vortrag von Isabel Heinemann und das anschließende Podiums-gespräch geben Einblick in die historischen Ereignisse 1939/40 und gehen der Frage nach, wie die Geschehnisse in der polnischen und der deutschen Erinnerungskultur verankert sind. Impulsvortrag: Prof. Dr. Isabel Heinemann Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Isabel Heinemann, Prof. Dr. Joachim Rogall und Jacek KubiakModeration: Dr. Katrin Steffen (Gemeinsam mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas)

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