Informationen des Veranstalters
Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 nahmen die Nationalsozialisten in den annektierten westpolnischen Gebieten eine ethnische Neuordnung vor. Im neu geschaffenen »Reichsgau Wartheland« wurde ein bedeutender Teil der Bevölkerung – Hunderttausende polnische Bürger, unter ihnen zahlreiche Juden – vertrieben oder deportiert und Deutsche angesiedelt. Der einführende Vortrag von Isabel Heinemann und das anschließende Podiums-gespräch geben Einblick in die historischen Ereignisse 1939/40 und gehen der Frage nach, wie die Geschehnisse in der polnischen und der deutschen Erinnerungskultur verankert sind. Impulsvortrag: Prof. Dr. Isabel Heinemann Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Isabel Heinemann, Prof. Dr. Joachim Rogall und Jacek KubiakModeration: Dr. Katrin Steffen (Gemeinsam mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas)
Infos
- Veranstaltungsort
- Topographie des Terrors
- Adresse
- Niederkirchnerstr. 8, 10963 Berlin
- Telefon
- 030 25 45 09 50
- Öffis
- SBAHN: Potsdamer Pl., Anhalter Bhf.
UBAHN: Potsdamer Pl., Kochstr.
BUS: M29, M41 - Öffnungszeiten
- tgl. 10-20 Uhr
- Raum
- Auditorium
- Zusatzinformationen
- Impulsvortrag: Prof. Dr. Isabel Heinemann Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Isabel Heinemann, Prof. Dr. Joachim Rogall und Jacek Kubiak Moderation: Dr. Katrin Steffen
- Datum
- 21.01.2020