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Zwischen Kanzel und Kaserne – die ‚Literarische Gesellschaft zu Potsdam‘


Informationen des Veranstalters

Vereine spielten für die Emanzipation des Bürgertums im 19. Jahrhundert eine immense Rolle, so auch die ‚Litterarische Gesellschaft zu Potsdam‘. 1830 begründet als bürgerlicher Bildungsverein, in dem sich die Mitglieder, vor allem Lehrer, Offiziere, Theologen, Ärzte, Hofbeamte, Buchhändler, Fabrikanten, im gemeinsamen Interesse an einer „höheren, edleren Geselligkeit“ und der Beförderung von Wissenschaft, Kunst und Literatur zusammenfanden. Später von prominenten Gästen wie Theodor Storm und Ludwig Tieck frequentiert, bestand sie noch am Vorabend des Ersten Weltkriegs und war im Vereinsleben Potsdams eine feste Institution. Der Vortrag beleuchtet diesen kaum erforschten Verein anhand von unveröffentlichten Quellen aus Privatbesitz.

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