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Am Himmel hängt Schnee

Am Himmel hängt Schnee
„Berliner Pferdebahn im Schnee“, Rudolf Hellgrewe (Deckfarben und Grisaille auf weißem Papier), 1895 | © Stadtmuseum Berlin | Repro: Hans-Joachim Bartsch

Informationen des Veranstalters

Die dritte Sonderpräsentation im Foto-Grafischen Kabinett der Ausstellung „BerlinZEIT“ widmet sich dem Winter in Berlin. Seit langem inspiriert die kalte und dunkle Jahreszeit die Künstlerinnen und Künstler der Stadt zu Zeichnungen und grafischen Arbeiten.

Auch wenn der Schnee in den letzten Jahren buchstäblich in den Wolken hängengeblieben ist, bietet das winterliche Berlin nach wie vor vielfältige stimmungsvolle Eindrücke. Am Rand der in der kalten Winterluft gefangenen Wohnviertel ermöglichen zugefrorene Seen und verschneite Hügel schon seit alters her Bewegung und Erholung im Freien.

Mengen von Schnee und heimtückische Glätte verursachen aber auch Probleme, und winterliche Kälte stellt gerade sozial Benachteiligte vor zusätzliche Herausforderungen. Das belegen auf nachdrückliche, mitunter ironische Weise die hier ausgestellten Arbeiten auf Papier, u. a. von Theodor Hosemann, Heinrich Zille und Hans Baluschek bis hin zu Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart.

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