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Bani Abidi. They Died Laughing

Bani Abidi. They Died Laughing
Bani Abidi. Karachi Series I, 2009 | Courtesy: B. Abidi & Experimenter, Kolkata © Bani Abidi

Bani Abidi erzählt Geschichten: Die pakistanische Videokünstlerin schildert unter anderem Städte, in denen sie gelebt hat. Ihre Einzelschau eröffnet heute im Gropius-Bau und zeigt neben Arbeiten aus 20 Jahren das neue Projekt „The Lost Procession“ über die verfolgte Gemeinschaft der Hazara und ihre Flucht nach Deutschland. Mi-Mo 10-19 Uhr

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Veranstalterinfo:


Informationen des Veranstalters

Bani Abidi ist bekannt für ihre unverwechselbare Filmästhetik, die sich mit den dunklen Absurditäten des Alltags auseinandersetzt. Die Einzelausstellung They Died Laughing eröffnet im Juni und zeigt ihre Filme und Druckerzeugnisse der letzten zehn Jahre. Bani Abidis Narrative erzählen von individuellen Erfahrungen mit komplexen Fragen des Patriotismus, die von den historischen Machtkämpfen und den geopolitischen Beziehungen zwischen den Nachbarstaaten Indien und Pakistan bestimmt werden. Auf humorvolle Art und Weise wendet sie sich in ihren frühen performativen Videoarbeiten in ironischen Rollenspielen selbst der Kamera zu und dupliziert ihr eigenes Bild, um beide Staaten und ihre Grenzpolitik zu adressieren. Später entwickelt Bani Abidi visuelle Strategien, um das gelebte Drama in Städten wie Lahore und Karachi anhand von realen und fiktiven Randfiguren und Erzählungen einzufangen. They Died Laughing ist ihre bisher umfangreichste Einzelausstellung.

Kuratiert von Natasha Ginwala.

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