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Der verlorene Sohn

Akhulgo, Nordkaukasus, 1839: Jamalludin wächst in Zeiten des Kaukasischen Krieges als Sohn eines mächtigen Imams auf, kommt dann aber als Geisel an den russischen Zarenhof nach St. Petersburg. Bald schon ist er hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach seiner Familie und den Verlockungen, die sich ihm in der prächtigen Welt des Zaren bieten. Olga Grjasnowa erzählt sprachmächtig von einem Kind, das seine Identität zwischen zwei Kulturen und Religionen finden muss. Und von einem Krieg, in dem es keine Sieger geben kann.

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