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Die Dunkelheit in den Bergen

Die Dunkelheit in den Bergen
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Krimi verknüpft der Schweizer Autor in „Die Dunkelheit in den Berg“ mit Elementen des Schauerromans. Im Jahr 1821 streifen Diebe und Deserteure plündernd durchs Graubündener Gebirgsland, was in einem brutalen Mord kulminiert. Mit dem Ermitteln hat es der Verhörrichter Baron von Mont nicht leicht. Die Lesung läuft im Rahmenprogramm des aktuellen Schweizer Filmfestivals, der Autor berichtet per Videovortrag über sein gescheitertes Film-Projekt zum Roman. Eintritt 5, erm. 3 Euro.


Informationen des Veranstalters

Ein historisch belegter Mordfall in Graubünden (Schweiz) inspirierte Silvio Huonder zu seinem Roman „Die Dunkelheit in den Bergen“ (Nagel & Kimche, 2012). Als Auftragsarbeit entwickelte der Autor aus dem Stoff eine Bühnenfassung (UA Theater Chur 2014) und für die Produktionsfirma snakefilm (Zürich) das Drehbuch zu einem Kinofilm. Während die Verfilmung nach halber Finanzierung zum Scheitern verurteilt ist, schreibt Huonder inzwischen an einer Fortsetzung des Romans. Silvio Huonder (*1954 in Chur) absolvierte ein Studium an der Grazer Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Er arbeitete als Bühnenbildner und Regisseur und studierte Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Neben zahlreichen Theaterstücken und Hörspielen hat er fünf Romane und einen Erzählband veröffentlicht. Mit seiner Erzählung »Tobi« gewann er 2005 den MDR-Literaturpreis. Huonder erhielt 2013 den Bündner Literaturpreis. Er lebt heute in Schwielowsee (Brandenburg) und arbeitet seit der Gründung als Dozent am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Die Lesung gehört zum Rahmenprogramm von „Film:Schweiz: Festival des Schweizer Films“ vom 4. bis 10. April 2019 in der Brotfabrik Berlin.

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