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Gegen die Zerstörung von Herz und Hirn. „68“ und das Ringen um menschenwürdige Arbeit

Gegen die Zerstörung von Herz und Hirn. „68“ und das Ringen um menschenwürdige Arbeit
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Informationen des Veranstalters

Ulrike Hempel und Uwe Michel sprechen mit dem früheren Gewerkschaftsaktivisten und heutigen Arbeitswissenschaftler Wolfgang Hien (*1949) und dem Historiker Peter Birke (*1965) über die Lehrlingsbewegung und politische Betriebsarbeit seit Mitte der 1960er Jahre in der BRD, über Gesundheit als politische Kategorie und über 50 Jahre gewerkschaftliche, politische und wissenschaftliche Aktivitäten.

„Auch in Deutschland war die Revolte der 60er und 70er Jahre nicht auf die Demonstrationen der Student*innenbewegung beschränkt; auch wenn es nicht die spektakuläre Form von gewerkschaftlichen Massendemonstrationen und Betriebsbesetzungen angenommen hat, gab es ein betriebliches 1968.“ Stefan Schoppengerd in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit „Wiederholt wirft Hien die immer noch aktuelle Frage auf: Für welche Arbeitsplätze kämpfen wir überhaupt, wenn wir dafür die Umwelt und unsere eigene Gesundheit gefährden? … Er organisiert mit Genoss*innen und Kolleg*innen Streiks, Gesundheitsläden und Gesundheitstage für alternative Medizin. Er vernetzt sich global, da viele der gesundheitsgefährdenden Jobs in den globalen Süden ausgelagert werden. Als gesundheitspolitischer Sprecher des DGB erlebt er Anfang der 2000er Jahre scharfe Auseinandersetzungen mit der rot-grünen Bundesregierung …“ Anne Engelhardt in kritisch-lesen. „Über ein Leben in der nicht immer konfliktfreien Schnittmenge zwischen Betrieb, Wissenschaft und politischer Bewegung“ Rezension von Bernd Hüttner, Rosa-Luxemburg-Stiftung

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