Mann und Frau. Mutter und Tochter. Freunde und Freundinnen. In zwölf Stories erkundet Kristen Roupenian das Lebensgefühl der Menschen in einer schönen neuen Welt. Fragile Hierarchien und prekäre Lebenssituationen auf der einen, das Bedürfnis nach Sicherheit und Spaß auf der anderen Seite: Alles ist möglich, aber wer sind wir, wenn wir alles sein können? Mit so viel Einsicht in die Wünsche und Ängste des Einzelnen hat man noch nicht über das Zusammenleben in dieser neuen Zeit gelesen – einer Zeit, in der alles greifbar ist, und es doch immer schwerer wird, auch nur das Geringste davon zu erreichen. Kristen Roupenian, Jahrgang 1982, studierte afrikanische Literatur in Harvard, hat für den Friedenskorps in Kenia und als freie Journalistin gearbeitet. Der Erzählband »Cat Person« ist ihr Debüt.
Mit ihrer ersten Kurzgeschichte „Cat Person“ landete die junge US-Autorin einen Klickhit im Netz, vermutlich auch im Zuge der „#Metoo“-Debatte. Denn in der Story geht die junge Margot mit einem deutlich älteren Mann ins Bett, obwohl sie eigentlich nicht recht Lust darauf hat. Weitere verstörende und betörende Geschichten um Sex und Gewalt sind in der gleichnamigen Erzähl-Sammlung zu finden. den deutschen Text liest Sängerin Mieze. Eintritt 16 Euro,
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