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Literatur Live: Ostbewusstsein

Literatur Live: Ostbewusstsein
Meiko Herrmann

Acht Tage, bevor die DDR in der BRD aufging, kam die Journalistin in Magdeburg zur Welt: als Teil einer Generation, die Ost und West nicht getrennt betrachtete. Dachte die Berlinerin jedenfalls. Jetzt, 30 Jahre nach der Wiedervereinigung, sind die Ost-West-Klischees zurück. Oder waren sie nie weg. Die Wahlberlinerin traf für ihr Buch „Ostbewusstsein“ unter anderem Lukas Rietzschel, Jana Simon und Philipp Amthor. Karten kosten 12 Euro


Informationen des Veranstalters

Was die Nachwendegeneration über die Deutsche Einheit verrät Valerie Schönian kam im Herbst 1990 in Sachsen-Anhalt zur Welt – acht Tage vor der Wiedervereinigung. Sie wurde geboren in einem Staat, der kurz darauf nicht mehr existierte. Lange dachte sie, Ost und West spielen keine Rolle mehr. 2020 feiert Deutschland 30 Jahre Wiedervereinigung, doch je länger die Mauer gefallen ist, desto ostdeutscher fühlt sich Valerie Schönian. Und damit ist sie nicht allein. Woher kommt das neue Ost-Bewusstsein, warum halten sich alte Klischees so hartnäckig, und was sagt das über die Deutsche Einheit aus? Um Antworten zu finden, sprach Valerie Schönian mit Soziologen, Politikern und Vertretern ihrer und älterer Generationen aus West und Ost, darunter Lukas Rietzschel, Jana Hensel und Philipp Amthor.

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