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Ostfrauen verändern die Republik

Ostdeutsche Frauen sind ein Phänomen in der Bundesrepublik und haben Deutschland beinahe unbemerkt ihren Stempel aufgedrückt. Sie sind häufiger berufstätig als Westfrauen, berufsmobiler und kehren nach der Geburt eines Kindes früher auf Vollzeitstellen zurück. Sie sind auch risikobereiter und aufstiegsorientierter und finden sich so vermehrt in politischen und wirtschaftlichen Spitzenpositionen wieder. Wieso das so ist, haben Tanja Brandes und Markus Decker versucht herauszufinden. Sie haben Physikerinnen befragt, Journalistinnen, Künstlerinnen, Pilotinnen, Unternehmerinnen und bekannte Spitzenpolitikerinnen. Alle geben einen Einblick darüber, was es bedeutet Frau und ostdeutsch zu sein, sprechen über ihre Familien, die Sozialisation in der DDR und ihre Erfahrungen im vereinten Deutschland.

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