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Vom Versuch, nicht weiß zu schreiben


Informationen des Veranstalters

Annette Weber ist Regionalexpertin für das Horn von Afrika, wo sie sich häufig aufhält und einige Jahre gelebt hat – früher war sie als Musikjournalistin tätig. In diesem Jahr erschien ihr Roman Eurythmie der Gewalt. Es geht, aus Sicht einer deutschen NGO-Mitarbeiterin und einer afrikanisch-amerikanischen Journalistin um weiße und schwarze Geheimbünde, Charles Manson, Rap, die RAF und Al-Sahab, deutsche Pilotinnen im 2. Weltkrieg und den aktuellen Krieg im Südsudan. Charlotte Wiedemann ist Freie Autorin. Sie lebte einige Jahre in Südostasien und bereiste später viele islamische Länder Asiens, Arabiens und Afrikas u.a. für GEO, DIE ZEIT, Le Monde diplomatique. 2017 legte sie mit Der Neue Iran das erste umfassende Gesellschaftsportrait des modernen Iran vor, für das sie mit dem Spezial-Preis der Otto-Brenner-Stiftung ausgezeichnet

wurde. Beide Bücher, Roman und Sachbuch, verbindet der Versuch, den Blick auf die Welt von der Enge des Eurozentrismus und der Hybris angestammter westlicher Deutungsmuster zu befreien. Eintritt: € 5.-, ermäßigt € 3.-

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