Informationen des Veranstalters
„Weitaus das Bedeutendste, Formvollendetste, Interessanteste und Eigentümlichste meiner Stücke“ nannte Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“. Nach der Generalprobe 1896 war er offenbar sehr zufrieden mit sich. Gar nicht hochgestimmt war Zarathustra, der eremitisch lebende Prophet in Friedrich Nietzsches viel diskutiertem Text, der das Musikstück inspirierte: Er besuchte die Menschen, um ihnen von höheren Zusammenhängen zu erzählen – und sie wollten ihm natürlich nicht zuhören. Richard Strauss’ Sinfonische Dichtung nun ist so schön, dass man gar nicht anders kann, als ihr und damit indirekt auch Nietzsches verkanntem, oft missverstandenen Propheten zu lauschen! Unwiderstehlich ist auch eines der größten Violinkonzerte der Musikgeschichte, das man einfach immer wieder hören kann, wenn es ein so ausgezeichneter Geiger wie Nikolaj Szeps-Znaider spielt. Und unser Ehrendirigent Iván Fischer das Konzerthausorchester dirigiert.
Infos
- Veranstaltungsort
- Konzerthaus Berlin
- Adresse
- Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
- Telefon
- 030 203 09 21 01
- Website
- www.konzerthaus.de
- Öffis
- UBAHN: Stadtmitte, Hausvogteiplatz
- Öffnungszeiten
- So 10:00-16:00; Mo 10:00-16:00; Di 10:00-16:00; Mi 10:00-16:00; Do 10:00-16:00; Fr 10:00-16:00; Sa 10:00-16:00;
- Raum
- Gr. Saal
- Zusatzinformationen
- Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61; Richard Strauss: \"Also sprach Zarathustra\", Sinfonische Dichtung nach Friedrich Nietzsche op. 30
- Datum
- 26.01.2020
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