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Quatuor Diotima

Quatuor Diotima
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Sie haben von Anfang an auf den großen internationalen Bühnen wie dem Auditorium du Louvre und der Cité de la Musique gespielt und gastierten in Japan, den USA, in Zentral- und Südamerika, China und Korea: die Musiker des Quatuor Diotima, das mit seinem Namen dem Streichquartett von Luigi Nono, Fragmente – Stille. An Diotima, seine Reverenz erweist. Der Name ist Programm und verweist auf das starke Engagement der Formation für die zeitgenössische Musik in Verbindung mit dem klassischen und romantischen Streichquartett-Repertoire. »Ein kompetenteres Ensemble als das Quatuor Diotima lässt sich für Konzerte mit zeitgenössischer Musik für Streichquartett kaum denken. Perfekt ist ein unzulängliches Wort, um die Qualität ihres Zusammenspiels zu beschreiben« (Hamburger Abendblatt).An den Anfang ihres Konzerts stellen die vier Musiker des Quatuor Diotima György Ligetis Zweites Streichquartett, das sich u. a. auf das Quartettschaffen Béla Bartóks bezieht. Musikalisch gestaltet sich das Werk als kontinuierliche Metamorphose der Klangfarben und Bewegungsmuster, etwa im dritten Satz, einem Pizzicato-Stück, dessen Reiz in der für Ligeti typischen mechanischen Polyrhythmik liegt. In orchestraler Vielfarbigkeit präsentiert sich demgegenüber Claude Debussys einziges Streichquartett – mit »orientalischen« Melismen und einer Fülle von aphoristischen Klangfeldern, die sich in atemberaubendem Tempo abwechseln. Den Abend rundet Béla Bartóks Streichquartett Nr. 1 ab: eine Klangreise aus der Finsternis ins Licht, mit »ungarischem« Vivace-Finale, das nach dramatischem Beginn für einen versöhnlichen Ausklang sorgt.

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