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vision string quartet

vision string quartet
Tim Kloecker

Informationen des Veranstalters

Sie sind Grenzgänger, die zwischen dem klassischen Streichquartett und fetzigen Jazz- und Pop-Arrangements wechseln: die vier Musiker des vision string quartet, die sich innerhalb kürzester Zeit in der internationalen Streichquartett-Szene etabliert haben. Kennengelernt haben sie sich während ihrer Ausbildung, wie Daniel Stoll berichtet: »Ich habe damals mit unserem ersten Geiger Jakob Encke und dem Cellisten Leonard Disselhorst ein Ensemble gegründet, das uns eigentlich nur ein bisschen Ausgleich zum Studium verschaffen sollte« – inklusive Kontrabass und einer Baritongeige. »Aber wir waren irgendwie zu viele Leute, um Probentermine zu finden, deshalb hat sich doch wieder die klassische Quartettbesetzung herauskristallisiert.«Seitdem stellen die vier jungen Musiker aus Berlin die Konzertwelt auf den Kopf: mit einem Programmkonzept, bei dem zu Beginn des Abends klassische Streichquartette zu hören sind, während im zweiten Teil für vier Streicher eingerichtete Jazz- und Pop-Titel erklingen – inklusive entsprechender Licht- und Tontechnik: »Wir spielen dann viel rhythmischer, betonen plötzlich die Off-Beats und ahmen zum Teil andere Instrumente nach. Die Pizzicati vom Cello klingen zum Beispiel durch einen Subwoofer wie ein Kontrabass und wir erzeugen Grooves mit den Bögen« (Daniel Stoll).Auch bei ihrem Debüt in den Konzerten der Stiftung Berliner Philharmoniker bleibt das vision string quartet seinem Programmkonzept treu. Nach Felix Mendelssohn Bartholdys Streichquartett a-Moll op. 13 sowie dem folkloristisch geprägten Vierten Streichquartett von Grażyna Bacewicz, mit dem die polnische Komponistin 1951 den Kompositionswettbewerb im belgischen Liège gewann, folgen Jazz- und Pop-Arrangements nach Ansage.

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