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Gesang der Trolle

Gesang der Trolle
Ljodahått | Thomas Nitz

Der Norweger Magne Håvard Brekke kam als junger Mann nach Ost-Berlin, um Schauspiel zu studieren. Er spielte 1988 in Frank Beyers DEFA-Produktion „Der Bruch“ mit und wirkte anschließend mehrere Jahre an der Volksbühne, bevor er Leander Haußmann Mitte der 90er nach Bochum folgte. Mittlerweile spielt er vor allem unter Christoph Marthaler. Das ist folgerichtig, denn der Regisseur ist musik-affin und Musik spielt in Brekkes Leben eine immer größere Rolle. Mit seiner Band Ljodahått vertont er klassische und moderne norwegische Lyrik, deren Hintergrund er mit kurzweiligen Anekdoten erklärt.


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Es ist ein verwegener Haufen, der da die Bühne betritt. Als wäre er geradewegs dem verwunschenen Zwielicht endloser skandinavischer Wälder entstiegen. Der Norweger Magne Håvard Brekke studierte Schauspiel in Ost-Berlin, arbeitete an der Volksbühne mit Castorf und Marthaler und bringt nun seine Band mit: Ljodahått vertont alte wie zeitgenössische norwegische Gedichte, von der Edda und Henrik Ibsen bis zu Tarjei Vesaas und Olav H. Hauge – in einer ebenso originellen wie eigentümlichen Mischung unterschiedlicher Musikstile, moderiert in sympathisch gebrochenem Deutsch.

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