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Katrin Sass

Katrin Sass
Katrin Sass | Oliver Schultz-Berndt

Die Schauspielerin und Sängerin hat in diesem Jahr die Schirmherrschaft des Festivals Frauensommer übernommen, das sich dem 30. Jubiläum des Mauerfalls widmet. Die Berlinerin steht mit dem neuen Programm „So oder so ist das Leben“ dabei auch auf der Bühne. Neben den Songs, beispielsweise von Holger Biege, gibt es Einspieler: kurze Sätze von Honecker und Schabowksi, die Katrin Sass pointiert kommentiert.


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Ihr neuer Liederabend verspricht einen schonungslosen Blick: auf sich selbst, auf die DDR, aber auch auf das, was in den dreißig Jahren seit dem Fall der Mauer aus dem euphorischen Aufbruch des Volkes geworden ist.

,Unangepasst‘ – ein schillerndes Wort, das auf Wenige so zutrifft wie auf Katrin Sass. Die gebürtige Schwerinerin ist dazu eine der bekanntesten Schauspielerinnen unseres Landes. Und wenn die Sass zum Konzert lädt, sind es immer ganz besondere Abende. Sowohl der Jazzfan, der Chansonliebhaber, der Liedkenner, der Genießer, der weiß, dass Anspruch nicht verkopft sein muss und alle die, die wissen, dass in Unterhaltung das Wort Haltung steckt und es zu schätzen wissen, erleben ganz besondere Momente: Selten zeigt sich eine Künstlerin so direkt, so intensiv, so nahbar.

Die Brisanz und Präsenz, mit der Katrin Sass in ihren Fernseh- und Filmrollen fasziniert, prägen auch ihre Konzerte. Es sind vor allem leise Lieder, denen sie mit ihrer authentischen Aura neue Identitäten einhaucht. Sie singt dabei wie sie spielt: Unverstellt und selbstbewusst, aber nicht laut. Sehr sensibel, aber mit Nachdruck. Man weiß im Lande, dass die Sass sich nicht nur eine eigene Meinung erlaubt, sondern sogar die Stirn besitzt, sie auch auszusprechen. Auch ihre Lieder sind solche Statements. Ihre Stimme ist markant, unverwechselbar, charismatisch, natürlich, weiblich.

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