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Kevin Morby Solo

Kevin Morby Solo
Barrett Emke

Der 31-Jährige sagt von sich selbst: „Can’t slow these wheels down“. So lässt sich erklären, dass er trotz seines jungen Alters bereits in mehreren Bands (u.a. The Babies) spielte, langjähriger Labelchef war, auf Platten zahlreicher Kollegen zu hören ist (u.a. Kurt Vile) und selbst mehrere Solo-Alben veröffentlicht hat, zuletzt „Oh My God“ (2019). Darauf präsentiert er klassische Singer-Songwriter-Qualitäten, reichert die Kompositionen aber auch mit jazzigen Elementen an.


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Mit seinen vier gefeierten Soloalben und unzähligen Platten verschiedener Zusammenarbeiten ist Kevin Morby. zu einem wahren musikalischen Autor geworden. Jetzt liefert er mit der üppigen Doppel-LP »Oh My God« einen grandiosen Director’s Cut – sowohl episch im Umfang als auch im Sound,. Ein Werk, das mit Fug und Recht als bisheriger Höhepunkt seines Schaffens bezeichnet werden darf.

In seiner bisherigen Arbeit sind gewisse religiöse Themen allgegenwertig. Obwohl Kevin Morby sich nicht im Geringsten als »religiös« identifiziert, erkennt er in sich selbst ein spirituelles Wesen mit einer weltlichen Einstellung zum Seelenvollen. Und so setzte er sich in dem Bestreben, diesen Gedanken frontal und ein für alle Mal anzugehen, in seinen persönlichen Kirchen – Flugzeuge und Betten – hin und schrieb, was sein erstes wahres Konzeptalbum werden sollte.

»Religion is around all of us. It’s a universal language and there is profound beauty in it. I’ve found it a useful tool within songwriting, as it’s something everyone can relate to on some level. There are religious themes or imagery in a lot of what I’ve done, so I wanted to get all of that out and speak only that language for a whole record. It’s not a born-again thing; it’s more that ‘oh my god’ is such a profound statement we all use multiple times a day and means so many different things. It’s not about an actual god but a perceived one, and it’s an outsider’s view of the human experience in terms of religion«

Nie zuvor hat sich Kevin Morby auf eine solche Gesamtästhetik eingelassen, die er nun bei »OMG« hat, vom Album Artwork bis hin zu jedem visuellen Element. So arbeitete er auch mit dem Filmemacher Chris Good (der jedes Musikvideo inszenierte) an einem Kurzfilm. Der Film (https://www.youtube.com/watch?v=VoIL59Ik-eQ) zeigt ihn während er durch eine traumhafte Serie von Begegnungen wandert – im Flugzeug, im Auto, im Diner, zu Hause im Garten – und präsentiert eine Michel-Gondry-ähnliche Vision des Albums und seiner Stimmung.

http://www.kevinmorby.com

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