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Enno Bunger

Enno Bunger
Foto: Dennis Dirksen

Mit seinem vierten Album „Was berührt, das bleibt“ verabschiedet sich der Noddeutsche von seinem bisherigen Singer-Songwriter-Stil, in dessen Zentrum das Klavier stand. Die Songs sind reduzierter, elektronischer und vor allem persönlicher. Er kehrt sein Innerstes nach außen, verarbeitet persönliche Schicksalsschläge: den plötzlichen Tod einer engen Freundin und die Krebserkrankung seiner Freundin. Trotzdem klingen die meisten Songs kämpferisch, und ihm gelingen Verse, die in einer Einfachheit unter die Haut gehen: „Zeit ist Geld – wir werden so reich geboren.“

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