Was brauche ich?
Sonnencreme, Top-Gun-Sonnebrille – und Teamgeist, denn Segelfliegen ist keineswegs ein Sport für einsame Wölfe. Man arbeitet im Team: Flugleiter, Startschreiber und Seilrückholer müssen zusammenarbeiten. Drei bis sechs Personen sind an einem Flug beteiligt.
Die ersten Schritte:
Anfangs fliegt man nur mit und paukt ein wenig Theorie. Wenn der Fluglehrer einen zum ersten Mal vorn sitzen und lenken lässt, geht es zuerst darum, nicht permanent auf die Instrumente zu gucken, sondern sich auf Fixpunkte am Horizont zu konzentrieren.
Schön wird’s …
Sobald die erste Landung – im Fachjargon Einflug – geschafft ist. Nach drei bis vier Monaten ist es meistens soweit.
Wo:
Luftsportclub Interflug Berlin e. V.: Schnupperkurs mit 10 Starts 130 Euro, Wolziger Chaussee, Heidesee/Friedersdorf, Tel. 03376/78 02 30, www.lsc-interflug-berlin.de
Für die gesamte Ausbildung muss man 2.000 bis 3.000 Euro auslegen. Ein eigenes Segelflugzeug gibt es ab rund 7.000 Euro, die teuersten kosten mehrere 100.000 Euro.
Die Alternative:
Fallschirmspringen, Ballonfliegen