mit „Schluckspecht“ hat er das beste Buch des Frühjahrs 2014 geschrieben, ebenso komisch wie traurig – und sehr politisch
Ein Dokumentarfilm im Kino und eine Ausstellung im Literarischen Colloquium machen es gerade noch einmal überdeutlich: Der 1946 geborene französische Comic-Künstler Jacques Tardi ist einer der ganz Großen seiner Zunft.
Bewertung: 4/4
30 Monate lang hat uns der Verlag hängen lassen, nun erfährt man endlich, wie es dem lässigen Ex-Bullen und Privatdetektiv Bernie Gunther unter den Nazis weiter ergangen ist.
Mit „Bildungsroman“ schreibt Gerhard Henschel seine Serie über eine Jugend im Westdeutschland der 70er- und 80er-Jahre fort – und schickt seinen Protagonisten nach Berlin
Der Wedding und die Welt: Der Berliner Autor Paul Bokowski war bisher nur von Lesebühnen bekannt, doch innerhalb weniger Monate hat er sich in die Bestsellerliste geschrieben.
Autor. Zeichner. Tuscher. Kolorist. Cover-Künstler. Kleinverleger. Der Amerikaner Eric Powell ist ein echtes Comic-Multitalent.
Die gesamte Weltliteratur in drei Bände packen zu wollen, das ist ein hehrer Vorsatz.
Herfried Münkler, 62, lehrt an der HU Politikwissenschaft und hat jetzt eine umfassende Darstellung des Ersten Weltkrieges geschrieben – die erste seit Jahrzehnten
Seit 1986 hilft der Comic Book Legal Defense Fund amerikanischen Comicmachern im Kampf gegen Zensur.
Jón Gnarr, Bürgermeister von Reykjavik, über Eisbären, Bruce Lee und seine frisch erschienene politische Autobiografie
Sebastian Stamm studierte Animation und Illustration und machte in Kassel seinen Abschluss in visueller Kommunikation.
Vom Leben mit allerlei Getier: Kegel ist promovierter Biologe. In seinem Buch „Tiere in der Stadt“ gibt er einen umfassenden Überblick über alles, was um uns herum kreucht und fleucht
Dean Motter ist ein Autor, Comic-Künstler, Illustrator, Designer und Herausgeber, der vor allem für den retrofuturistischen Comic „Mister X“ sowie seine Zeit als Artdirector von DC Comics bekannt ist.
Wo die Kuschelhäschen tanzen – Kids und Teens erfüllen sich im Kinderensemble des Friedrichstadtpalasts den Traum vom Sprung auf die große Bühne. Jetzt hat die neue Kinderrevue Premiere
Erik Kriek wurde 1966 in Amsterdam geboren, wo er noch heute lebt und arbeitet.
Zwischen 2003 und 2008 veröffentlichten der Berliner Fantasy-Autor Tobias O. Meißner und Reinhard Kleist, inzwischen Zeichner der zitty-Serie „Berliner Mythen“, bei einem Kölner Verlag die Alben „Scherbenmund“, „Mord!“ und „Narbenstadt“. Nun spendiert Carlsen der „Berlinoir“-Trilogie des kreativen Duos einen Sammelband, der sich zu all den nach wie vor so beliebten Comic-Gesamtausgaben im Hardcover gesellt. „Berlinoir“, […]
Ein Buch, schwer wie eine Brunnenschale, was auch der Bedeutung entspricht: Hier sind alle öffentlichen Gartendenkmale Berlins versammelt. Das sind 178 Stück, also 178 Texte, und noch viel mehr Fotos, Bilder, Skizzen. Das Berliner Denkmalamt ist Herausgeber und will ein Standardwerk vorlegen. Die Autoren beschreiben in der Tat jeden Ort mit seiner Geschichte, dazu liefern sie […]
Lesung: 28.11. um 20 Uhr in der Pension Funk, Fasanenstr. 69, Wilmersdorf Manchmal erinnert Prempers Stil an Haikus oder die lyrischen Texte eines wirklich guten, weil lebensweisen Country-Songs. Dazu passt ja dann auch, dass Steidl ein Verlag ist, dessen Bücher schon ein haptisches Vergnügen sind; man nimmt sie einfach gerne in die Hand. Premper ist einer […]
Die Berliner Schriftstellerin Monika Maron über ihren neuen Roman „Zwischenspiel“, lebende Tote, eine unscharfe Welt und den Wandel Berlins
Für sein letztes Buch erhielt Mathias Énard die höchste literarische Auszeichnung in Frankreich, den Prix Goncourt. Jetzt hat er einen Roman über den Arabischen Frühling geschrieben und lebt als DAAD-Stipendiat für ein Jahr in Berlin
Wie man auf den Deutschen Herbst blickt, ist immer eine ideologische Frage. Es gibt Bücher, die jubeln die RAF zu Robin Hoods der Neuzeit hoch, es gibt Bücher, die nehmen ausschließlich die legitimistische Haltung des Staates ein. Dieser Roman beschreibt die Geschichte aus einer sehr persönlichen Sicht.
3/4Text: Michael PöpplDas ist schon ein seltsamer Ermittler, dem die Journalistin Mia Bischof im Detektivbüro Liebergesell begegnet: „Weißes Hemd, schwarze Jeans, Bauch, schlecht rasiert, Halskette mit blauem Stein, fast schulterlange Haare, ein Einzelgänger.“ Tabor Süden, so heißt der Typ, soll ihren vermissten Freund, einen Taxifahrer finden. Doch Siegfried Denning trieb sich offensichtlich mit brutalen Neonazis […]