Was brauche ich:
Rhythmusgefühl, lärmresistente Nachbarn und, wer hätt’s gedacht, ein Xylophon.
Die ersten Schritte:
Das Xylophon ist nicht zu verwechseln mit dem Glockenspiel aus der musikalischen Früherziehung. Xylon heißt auf Griechisch Holz. Das Ding auf dem die Kinder in den Kitas rumklopfen ist folgerichtig keins, schließlich ist es aus Metall. Wer sein Bewusstsein entsprechend geschärft hat, muss sich entscheiden: Sopran-, Tenor-Alt-, Großbass- oder Konzert-Xylophon? Anfänger sollten sich mit dem kleineren Sopran-Modell vertraut machen. Das kriegt man schon für 30 Euro. Für Schnupperkurse an den Musikschulen fragen. Tipp: Die Lehrer bieten unter der Hand auch Privat-Unterricht in der eigenen Wohnung an.
Schön wird’s …
Wenn man den Super-Mario-Song das erste Mal fehlerfrei gespielt hat.
Wo:
Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg, Zellestr. 12, Friedrichshain, ca. 70 Euro pro Monat www.ms-fk.de
Musikschulle Fanny Hensel: Wallstr. 42, Mitte, nur artverwandte wie Marimba oder Vibraphon, cirka 70 Euro pro Monat, www.berlin.de/ba-mitte/musikschule
Alternativen:
Vielleicht doch die E-Gitarre? Die Touch-Xylophone!-App ist kostenlos.