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Die Zauberflöte

Die Zauberflöte
Die Zauberflöte | Die Zauberflöte

Arien wie „Der Vogelfänger bin ich ja“ und „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ sind bekannt, schließlich zählt Mozarts Oper zu den weltweit am häufigsten aufgeführten Musiktheaterwerken. Was im Gewand einer Zauberposse beginnt, wandelt sich schließlich zu einem Stück, das freimaurerische Ideale transportiert. Franz Welser-Möst dirigiert die Staatskapelle Berlin, für die Inszenierung zeichnet Yuval Sharon verantwortlich.


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Mozarts mit Abstand berühmteste Oper ist zugleich auch seine rätselhafteste. Der Prinz Tamino verliebt sich anhand eines Bildes in Pamina. Doch diese befindet sich, wie ihre Mutter, die Königin der Nacht, zu berichten weiß, in der Macht von Sarastro. Im Auftrag der Königin macht sich Tamino samt seinem Begleiter Papageno auf, Pamina aus Sarastros Tempelbezirk zu befreien. Doch kaum dort angekommen, stellt sich die Frage, welche der handelnden Figuren gut ist und welche böse, neu. Seit 25 Jahren begeistert August Everdings „Zauberflöten“-Inszenierung der Staatsoper. Doch nun ist es an der Zeit, Mozarts vielschichtiges Meisterwerk einer neuerlichen Befragung zu unterziehen, und so entführt der US-amerikanische Regisseur Yuval Sharon in nicht weniger fantasievolle, doch ästhetisch ganz andere Bilderwelten. Im Zentrum steht dabei die Idee einer Collage, wie sie schon Mozarts Musik selbst darstellt, indem sie beständig zwischen den Stilebenen des Singspiels und der Opera seria changiert. Diese Vielfalt nimmt Sharon zum Anlass, gemeinsam mit Bühnenbildnerin Mimi Lien und dem belgischen Modedesigner Walter Van Beirendonck einen kreativ-spielerischen und vor allem bunten Blick auf Mozarts Oper zu werfen.

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