Der serbische Choreograf Saša Asentić untersucht, welche sichtbaren Spuren die Tanzszene hinterlassen hat. Gemeinsam mit Tänzern und Performern aus post-sozialistischen Übergangsgesellschaften geht er der Frage nach, welche Wertschätzung der Erfahrungsraum „Ost“ in performativen Kontexten erfährt.
Informationen des Veranstalters
Eine Entdeckungsreise durch die Tanzlandschaft der DDR: Wenn Gesellschaften sich wandeln – was bleibt kulturell sichtbar und was wird aus dem Blickfeld gerückt? Gemeinsam mit internationalen Künstler_innen aus post-sozialistischen Übergangsgesellschaften deckt Asentić choreografische Konzepte auf und fragt nach ihrem Recht auf Zeitgenossenschaft. Hat das Ungleichgewicht kultureller Wertschätzung nach der Wende die ostdeutsche Tanzszene verschlungen – oder sind ihre Einflüsse ins Exil gegangen?
Infos
- Veranstaltungsort
- Sophiensaele
- Adresse
- Sophienstr. 18, 10178 Berlin
- Telefon
- 030 283 52 66
- Öffis
- SBAHN: Hackescher Markt
UBAHN: Weinmeisterstr.
BUS: N5, N6 - Öffnungszeiten
- So 15:00-20:00; Mi 15:00-20:00; Do 15:00-20:00; Fr 15:00-20:00; Sa 15:00-20:00;
- Künstler
- Saša Asentić & Collaborators
- Raum
- Festsaal
- Zusatzinformationen
- Tanz (in dt., engl., span. und serbokroat. Sprache)
- Datum
- 10.11.2019