Seit 30 Jahren steht sie nicht mehr, inzwischen ist eine ganze Generation herangewachsen, die das Ungetüm und die geteilte Stadt nur noch aus Erzählungen kennt. Durch eine vom Tagesspiegel im Sommer 2019 initiierte Aktion kam die heutige Enkel- mit der Großelterngeneration in Kontakt und Gespräch. Auf Basis der so entstandenen Interviews hat Dokumentartheater-Spezialistin Romy Weirauch ein Stück geschaffen. Ab 11 Jahre. Eintritt 14, erm, 10, Kinder 8 Euro.
Informationen des Veranstalters
Der 9. November 1989 verändert das Land. Für die Ostdeutschen verändert sich ein ganzes Leben. Neuanfänge stehen neben Umbrüchen, Aufbrüche neben Abbrüchen. Vieles erleben die Menschen zum ersten Mal, obwohl sie der Kindheit und Pubertät längst entwachsen sind. Auf einmal scheint alles möglich. Gesellschaft kann neu gedacht werden, sagen die einen. Wir sind nicht nur das Volk, wir sind ein Volk, sagen die anderen. Es wird debattiert, gestritten, darum gerungen, wie Leben neu gestaltet werden kann. Wie aber schauen die Menschen auf der anderen Seite der ehemaligen Mauer auf das, was nun vor sich geht, auf diejenigen, die nun schon bald neue Bürger*innen in einem wieder vereinten Deutschland sein könnten? Wie war es, diese Ereignisse live und in Farbe auf den beiden Seiten der Stadt erlebt zu haben?
Infos
- Veranstaltungsort
- Theater an der Parkaue
- Adresse
- Parkaue 29, 10367 Berlin
- Telefon
- 030 55 77 52 52
- Öffis
- SBAHN: Frankfurter Allee
UBAHN: Frankfurter Allee - Weitere Künstler
- von und mit Sarah El-Issa, Sophia Hankings-Evans, Andrej von Sallwitz u. a.
- Alter von
- 11
- Alter bis
- 15
- Zusatzinformationen
- Rechercheprojekt aus Gesprächen zwischen Jugendlichen, Eltern und Großeltern
- Datum
- 29.05.2020
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