Eva Meyer-Kellers Arbeiten zeichnen sich dadurch aus, dass darin bildende und performative Kunst unter Verwendung von Alltagsgegenständen verbunden werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Sichtbarmachung von Details, die sonst auf der Bühne untergehen. „Living Matters“ behandelt die Zellforschung – wie organische und anorganische Stoffe miteinander interagieren und wie anhand des Zustands von Zellen menschliche Krisen offenbar werden.
Informationen des Veranstalters
Eva Meyer-Kellers hybride Performances bewegen sich zwischen bildender und darstellender Kunst. Ihre Bühnenräume sind Werkstatt und Küche, Labor und Landschaft – Orte, die komplexe Phänomene ‚hands-on‘ begreifen wollen. In „Living Matters“ arbeitet sie mit Praktiken und Bildern aus dem Alltag der Zellforschung, die sie mit den Spuren persönlicher Krisen infiziert: Organische und anorganische Körper und Stoffe reagieren auf- und miteinander. Es wird geteilt, vermehrt, arrangiert und sich re-arrangiert. Der Abend verbindet die methodische Untersuchung von „Leben“ mit unübersichtlicher, undurchsichtiger, eben: gelebter Überforderung.
Infos
- Veranstaltungsort
- Sophiensaele
- Adresse
- Sophienstr. 18, 10178 Berlin
- Telefon
- 030 283 52 66
- Öffis
- SBAHN: Hackescher Markt
UBAHN: Weinmeisterstr.
BUS: N5, N6 - Öffnungszeiten
- So 15:00-20:00; Mi 15:00-20:00; Do 15:00-20:00; Fr 15:00-20:00; Sa 15:00-20:00;
- Künstler
- Eva Meyer-Keller
- Raum
- Festsaal
- Zusatzinformationen
- Performance
- Datum
- 23.02.2020
Routen auf google.map anzeigen