Mut

Tänzerin und Choreografin Tiziana Longo setzt sich in ihrem Solo mit der alltäglichen Nachrichtenflut auseinander und hinterfragt, was uns tatsächlich erreicht. Den medialen Overkill setzt sie in Beziehung zu Rechercheergebnissen, die auf Gesprächen mit Geflüchteten basieren. Die knapp 60-minütige Performance wird von eindringlicher Live-Musik von Hoshiko Yamara begleitet.

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Informationen des Veranstalters

Das Tanzsolo “MUT” setzt unser eigenes Leben in Bezug zur Nachrichtenflut, die uns im Minutentakt erreicht und kaum etwas je zu verändern scheint. Dafür befindet sich der Tänzerinnenkörper in ständiger Metamorphose, verwandelt die Geschichten verschiedener Frauen zu Ikonen der widersprüchlichen Gesichter unserer Gesellschaft. Zeitungen werden lebendig, knistern, schwellen an und explodieren! Basierend auf zahlreichen persönlichen Gesprächen mit Geflüchteten auf der ganzen Welt, schärft MUT unsere eigene kritische Haltung und erzeugt durch die körperliche Interaktion, beispielsweise mit Live-Musik und Installationen, Schicht für Schicht ein Gefühl der Dringlichkeit.

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