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European Month of Photography: Kontinent – Auf der Suche nach Europa

European Month of Photography: Kontinent – Auf der Suche nach Europa
Pindar, 2017, aus der Serie "Die Wand", 2017–2018 | © Dawin Meckel / OSTKREUZ

Informationen des Veranstalters

„KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“ ist die aktuelle, thematisch angelegte Gemeinschaftsausstellung aller Mitglieder der OSTKREUZ – Agentur der Fotografen in Kooperation mit der Akademie der Künste. Sie eröffnet am 1. Oktober 2020 den diesjährigen EMOP Berlin – European Month of Photography und die EMOP Opening Days.

Als künstlerisches und politisches Statement im Akademie-Gebäude am Pariser Platz rückt die Ausstellung die Gegenwart Europas in den Mittelpunkt und beleuchtet diese kritisch in 22 Positionen. In freien Projekten erforschen die OSTKREUZ-Fotograf*innen verschiedene Aspekte des Miteinanders in Europa und nehmen sowohl persönliche, gesellschaftliche und politische Phänomene als auch grundlegende Strukturen und historische Entwicklungen in den Blick. Den Zugang zu komplexen Inhalten finden sie dabei immer über Bilder vom Menschen und seiner Umgebung.

Die Themen der Arbeiten erstrecken sich von Fragen nach Identität und Sicherheit, über Renationalisierung, Migration und Integration, bis hin zu einem grundsätzlichen Verständnis von Humanismus, Demokratie und Meinungsfreiheit.

„KONTINENT“ möchte fruchtbare Impulse für die gegenwärtige Debatte über Europa bieten und fragt u. a.: Was verbindet uns? Wie leben wir zusammen? Wer ist mit „Wir“ gemeint, wenn von einem „Wir“ in Europa gesprochen wird?

Beteiligte Künstler*innen: Jörg Brüggemann, Espen Eichhöfer, Sibylle Fendt, Johanna-Maria Fritz, Annette Hauschild, Harald Hauswald, Heinrich Holtgreve, Tobias Kruse, Ute Mahler, Werner Mahler, Dawin Meckel, Thomas Meyer, Frank Schinski, Jordis Antonia Schlösser, Ina Schoenenburg, Anne Schönharting, Linn Schröder, Stephanie Steinkopf, Mila Teshaieva, Heinrich Völkel, Maurice Weiss, Sebastian Wells und Sibylle Bergemann (1941–2010)

Kurator: Ingo Taubhorn

Die Ausstellung wird gefördert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste.

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