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Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin

Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in West-Berlin
Innenansicht des SA-Gefängnisses vor dem denkmalgeschützten Umbau zum Gedenkort 2011 | © Johannes Kramer

Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Diktatur war ein langer Prozess und keinesfalls selbstverständlich, wie eine neue Schau im ehemaligen Tempelhofer SA-Gefängnis beleuchtet. „Ausgeblendet“ handelt an von Orten, an denen das NS-Regime Verbrechen begehen ließ, die jedoch in West-Berlin verdrängt und vergessen wurden (Führungen jeden So 14 Uhr, Eintritt frei)
14-18 Uhr


Informationen des Veranstalters

Im Stadtbild Berlins finden sich heute zahlreiche Gedenkstätten, Dokumentationszentren und Mahnmale, die an die nationalsozialistischen Verbrechen erinnern. Der Einrichtung vieler dieser Orte – gerade, wenn es sich um sogenannte Täterorte handelt – ging jedoch eine lange Geschichte des Ausblendens und Verschweigens sowie politischer Auseinandersetzungen voraus. Die Ausstellung erzählt von diesem schwierigen Prozess und dem großen Engagement einzelner Menschen und Initiativen für eine angemessene Erinnerungskultur in West-Berlin.Eine Ausstellung des Aktiven Museums, Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

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