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Komische Oper Festival: Poros

Komische Oper Festival: Poros
Poros | Jan Windszus Photography

Mit der Inszenierung von Händels Oper „Poros“ kehrt Regie-Altmeister Harry Kupfer nicht nur wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück, sondern erfüllt sich damit auch einen lang gehegten Wunsch. Die Oper handelt vom Feldzug Alexander des Großen nach Indien, wo er Poros, einen indischen König, besiegt und ihm anschließend mit Großmut das Leben, das Reich und die Geliebte schenkt. Das wiederholte Anprangern des griechischen Imperialismus in dem Stück lädt geradezu ein, Parallelen zum Heute zu ziehen. Also genau das Richtige für Kupfer. Eintritt 12-96 Euro.


Informationen des Veranstalters

Comeback nach über fünfzehn Jahren! Harry Kupfer inszeniert mit Georg Friedrich Händels meisterhafter Barockoper „Poros“ einen fundamentalen Konflikt europäischer Moderne. Indien zu Beginn des 18. Jahrhunderts: Zwei Welten prallen aufeinander! Im Auftrag der englischen Krone ist der Offizier Alexander auf langer Eroberungsfahrt in Richtung des Subkontinents, als Vorhut der britischen Kolonisierung will er den indischen König Poros niederringen. Mit dem Auftauchen Mahamayas, einer schönen und von allen Männern begehrten Königin im indischen Reich, entwickelt sich das Treffen der völlig verschiedenen Kulturen zu einem Kampf, den nur gewinnen kann, wer das Handwerk des Krieges ebenso beherrscht wie die Künste von Verstellung und Verführung, bis zuletzt Poros’ Mut eine überraschende Wendung mit sich bringt und Liebe und gegenseitige Anerkennung utopische Triumphe feiern. 

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