Der kongolesische Choreograf und Tänzer Dorine Mokha und der Schweizer Komponist und Musiker Elia Rediger haben frei nach Händels „Hercules“ (1745) ein postdokumentarisches Oratorium entwickelt, das die Folgen des gestiegenen Kobalt-Bedarfs illustriert: Zerstörung von Lebensräumen und Ausbeutung der Umwelt.
Informationen des Veranstalters
Frei nach “Hercules” von Händel bringen der kongolesische Choreograf und Tänzer Dorine Mokha und der Schweizer Komponist und Musiker Elia Rediger ein postdokumentarisches Oratorium für elf Musiker*innen, einen Tänzer und einen Sänger auf die Bühne. Das neue Stück befasst sich mit dem zunehmenden Bedarf nach Kobalt, der Ausbeutung durch internationale Konzerne und der Zerstörung der Lebensbedingungen der Bevölkerung. Es erinnert zugleich daran, wie sehr unsere heutige Welt verbunden ist und plädiert für eine Kunst, die industrielle Grundlagen kritisch in den Blick nimmt.
Infos
- Veranstaltungsort
- HAU 1
- Adresse
- Stresemannstr. 29, 10963 Berlin
- Telefon
- 030 25 90 04 27
- Öffis
- SBAHN: Anhalter Bhf.
UBAHN: Hallesches Tor
BUS: M41 - Weitere Künstler
- von Dorine Mokha (Choreogr.) & Elia Rediger (Komposition) frei nach Händel
- Zusatzinformationen
- postdokumentarisches Oratorium für elf Musiker*innen, einen Tänzer und einen Sänger
- Datum
- 29.01.2020