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Der kritische Heimat-Abend

Der kritische Heimat-Abend
Foto: Espen Eichhoefer OSTKREUZ

Es könnte so einfach sein: „Home is where the heart is“, sangen u.a. Elvis Presley und Bobby Womack. Dass sich hinter Heimat aber ein äußerst dialektischer Begriff verbirgt, stellen Georg Seeßlen und Markus Metz in ihrer szenischen Lesung dar: So kann Heimat gleichermaßen Utopie und politischer Kampfbegriff bedeuten. Der Abend in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) teasert die raumgreifende Installation „Nationalistischer Trichter“ an.


Informationen des Veranstalters

In elf Kapiteln umkreisen Georg Seeßlen und Markus Metz die dialektischen Bedeutungen von Heimat: Heimat als Erzählung, als Inszenierung, als politischer Kampfbegriff bis hin zur Heimat als Utopie, als Ort der Freiheit und Gerechtigkeit. Aber auch Heimat als Territorium, als Besitz und Eroberung, als Trennung zwischen Heimatlichem und Fremdem. Der Heimat-Abend ist ein erster Pilot für die raumgreifende Installation Nationalistischer Trichter zu den verheerenden Folgen rechter Ideologien. In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.

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