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Die Zertrennlichen

Romain und Sabah können sich gegenseitig in die Fenster gucken. Ansonsten dürfte sie nicht viel verbinden, zumindest, wenn es nach Romains Eltern ginge, die das arabische Gebäck, das Sabahs Mutter dem Jungen schenkt, sofort in den Müll werfen. Die Kinder sehen statt der kulturellen Unterschiede eher die Gemeinsamkeiten und schließen eine feste Freundschaft. Bis der Alltagsrassimus der Erwachsenen diese zu zerstören droht. Eintritt 14, erm. 10, Kinder 8 Euro.


Informationen des Veranstalters

Romain reitet gerne Schaukelpferd und fühlt sich von seinen Eltern vernachlässigt. DIe lieben vor allem sich. Sabah ist selbsternannte Sioux und sucht Verbündete im grauen Hochhausdschungel. Von ihren gegenüberliegenden Fenstern aus haben beide Kinder die Nachbarschaft fest im Blick. Sie lernen sich bei der heimlichen Übergabe von Makrouts kennen, die Sabahs Mutter extra für Romain gebacken hat. Aber Romains Eltern probieren gar nicht erst, sie schmeißen das arabische Gebäck einfach weg. „Liegt schwer im Magen“, sagt der Vater. Während die Kinder ihre Gemeinsamkeiten entdecken, sehen die Eltern nur Unterschiede. Doch Romain und Sabah wollen ihre eigenen Erfahrungen machen und stürzen sich in eine kindliche Liebe, voll phantastischer Abenteuer, bis die Vorurteile ihrer Eltern alles kaputt machen. „Die Zertrennlichen“ ist ein Stück über das Zusammenleben verschiedener Kulturen auf engem Raum und über die zerstörerische Kraft von Alltagsrassismus.

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